Im Jahr 2008 wurden nebst den "Färricha" auch die "Steigle" restauriert. Zwischen zwei Felspartien und im Zickzack führt der Weg über enge Wendungen in die Tiefe und überwindet so die 100m zwischen Aletschbord und "Aletschji". Der Weg ist zum Teil mit Natursteinen gepflastert und meistens talseitig mit Trockenmauern abgestürzt.
Ein Weg für Vieh und Mensch
Im Frühsommer nutzen die Schäfer und Bauern den Treibweg um ihre Schafe, Ziegen und Kühe auf die Alpen im "Aletschji" zu treiben, wo sie den Sommer verbringen. Als einzige Verbindung, gelangt das Vieh auch am Ende des Sommers wieder auf den "Steigle" zurück auf die Belalp.