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Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
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- 0:35 h
- 1,79 km
- 101 m
- 100 m
- 680 m
- 781 m
- 101 m
- Start: Naters, Marktplatz
- Ziel: Naters, Marktplatz
Der Kreuzweg startet beim Friedhof in Naters und schlängelt sich den Hang hinauf bis zum Gebetshaus „Maria Hilf“. Die Häuschen sind mit Schieferdächern versehen und die neugotischen Figurenpuppen stellen in 14 Stationen den Weg Jesu von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung and Grablegung auf.
Die Entstehung des Kreuzweges hängt eng mit der Restauration der Pfarrkirche in den Jahren 1977-1980 zusammen. Die Denkmalpflege verfügte die Entfernung des aus dem Jahr 1898 stammenden neugotischen Kreuzweges, welcher in der Pfarrkirche aufgestellt war.
Da viele Gläubige mit diesem Vorgehen nicht einverstanden waren, reifte der Gedanke, diese vom Friedhof bis hinauf zum Gebetshaus zu platzieren. Unter der Leitung des Pfarreirates wurde der Kreuzweg 1982 und 1983 in Fronarbeit errichtet. Insgesamt erbrachten 240 Freiwillige unentgeltlich an die 10 000 Arbeitsstunden.
Die kurze Rundwanderung führt ausserdem durch das alte Dorf von Naters mit seinen zahlreichen historischen Gebäuden und Plätzen.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet beim Marktplatz und führt via Kirche zum Beinhausweg. Weiter geht es zum Judengasse und hoch zum Friedhof. Vom Friedhof hinauf geht es entlang der 14 Stationen des Kreuzweges im Wald hoch zum Gebetshaus.
Der Rückweg führt zunächst weiter hinauf. An der Gabelung biegt man nach rechts ab und gelangt nach kurzer Zeit hinunter ins Klosi. Beim Ornavassoturm folgt man dem linken Weg hinunter ins Alte Dorf und von dort zurück auf den Marktplatz.
Toureigenschaften
Kulturell interessant
Rundweg
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Sowohl in Naters als auch in Brig stehen Ihnen mehrere kostenpflichtige Parkplätze und Parkhäuser zur Verfügung.
Fahren Sie mit dem Postauto oder dem Ortsbus (Linie 1) von Brig bis Naters Marktplatz und starten Sie Ihre Tour dort.
Sie können auch direkt von Brig aus durch Naters laufen und so Ihre Tour starten.
Tipp des Autors
Geniessen Sie die Stille und Atmosphäre dieses Kraftorts.
Sicherheitshinweise
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
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