- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
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- 2:15 h
- 5,62 km
- 404 m
- 404 m
- 783 m
- 1.186 m
- 403 m
- Start: Mund
- Ziel: Mund
Die Rundwanderung startet im Safrandorf Mund und führt via dem Weiler Warbflie zur Grottenkapelle im Gstein.
Die Kapelle liegt unter einem mächtigen, platt vorspringenden Felsblock verborgen. Auf dem Felsblock macht ein acht Meter hohes Holzkreuz auf die Gnadenkapelle aufmerksam. Sie erinnert an eine Muttergottes-Erscheinung im Jahr 1857. Dieses Ereignis zog unaufhörlich Pilger an, so dass zwischen 1885 und 1887 eine erste Kapelle errichtet wurde. 1983/1984 wurde die alte Kapelle abgerissen und eine neue Grottenkapelle erbaut. Der Fels, auf dem die angebliche Erscheinung gesehen worden ist, bildet heute das schützende Dach. Erleben Sie die unwiderstehliche und geheimnisvolle Anziehungskraft dieses abgeschiedenen Ortes.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet in Mund bei der Posthaltestelle. Überqueren Sie die Strasse und folgen Sie der Beschilderung in Richtung Warbflie. Bei der nächsten Strasse folgen Sie deren Verlauf durchqueren den Weiler Warbflie und gehen weiter bis zum Ende der Strasse. Von hier aus führt Sie der Weg direkt bis zur Kapelle im Gstein.
Für den Rückweg folgen Sie dem Weg hinunter bis Sie die BLS-Gleise queren. Nun geht es einen kurzen Moment den Gleisen entlang, bevor Sie die BLS-Gleise nochmals queren und sich an den Aufstieg nach Mund machen. Beim Weiler Unner Warbflie gelangen Sie auf eine Strasse, von der kurze Zeit später links der Wanderweg hoch nach Mund abzweigt. Nach nochmaliger Querung der Strasse führt der Weg weiter und Sie gelangen schon bald wieder an Ihren Ausgangspunkt.
Toureigenschaften
Familienfreundlich
Rundweg
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Birgisch / Mund
Von Brig aus gelangen Sie über Naters nach Birgisch und Mund.
Neben der Kirche und der Bushaltestelle in Mund stehen Parkplätze zur Verfügung.
Mit dem Postauto können Sie bis nach Mund Dorf fahren und dort Ihre Tour starten.
Weitere Infos / Links
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Belalp Bahnen AG
bahnen@belalp.ch
+41 (0)27 921 65 10
Blatten - Belalp Tourismus AG
tourismus@belalp.ch
+41 (0)27 921 60 40
Tipp des Autors
Wollen Sie mehr über den Safran, das *rote Gold" wissen? Dann besuchen Sie das Safranmuseum in Mund.
Sicherheitshinweise
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
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