- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
GPX Datei herunterladen
- 2:00 h
- 4,95 km
- 306 m
- 306 m
- 2.095 m
- 2.351 m
- 256 m
- Start: Bergstation Belalp Luftseilbahn (2095 m)
- Ziel: Bergstation Belalp Luftseilbahn
Die Wanderung nimmt Sie zunächst hoch hinauf zum Tyndalldenkmal. Der irische Gletscherforscher und Alpinist John Tyndall (1820-1893) verbrachte 44 Sommermonate auf der Belalp, schrieb hier wissenschaftliche Bücher und bestieg eine Vielzahl von Bergen. Das Denkmal auf dem Triembiel liess seine Witwe Louise als Andenken an ihren Mann errichten.
Mit Blick auf den Grossen Aletschgletscher steigen Sie nun hinab und folgen beim Hotel Belalp angekommen dem Weg in Richtung Lüsgersee.
Dabei passieren Sie die «Färricha». Hier erfolgt während der Schafscheid die Aufteilung der Schafe an ihre jeweiligen Besitzer.
Zum Schluss gelangen Sie zum Lüsgersee. Hier gibt es Bergmolche, Grasfrösche und Erdkröten zu entdecken und wenn Sie mögen, können Sie sich mit einem Sprung in den frischen Bergsee abkühlen.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung beginnt bei der Bergstation der Pendelbahn und führt Sie zunächst hinauf zum Bruchegg und von dort weiter zum Tyndalldenkmal. Geniessen Sie die Aussicht! Anschliessend folgt der Abstieg zum Aletschbord und auch hier lohnt es sich den Blick über den Grossen Aletschgletscher und das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch zu geniessen. Weiter geht es nun Richtung Lüsgersee, wobei sie die Färricha durchqueren. Nach einer wohltuenden Abkühlung im Lüsgersee folgen Sie dem Weg zurück zur Bergstation der Pendelbahn.
Bergstation Belalp - Bruchegg - Tyndalldenkmal - Aletschbord - Färricha - Lüsgersee - Bergstation Belalp
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Familienfreundlich
Rundweg
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Blatten bei Naters
Von Brig aus gelangen Sie über Naters nach Blatten bei Naters, anschliessend mit der Luftseilbahn auf die autofreie Belalp.
Gebührenpflichtige Parkplätze sind im Chienzlichrommu und im Parkhaus in Blatten bei Naters vorhanden.
Weitere Infos finden Sie unter:
Blatten bei Naters ist ab Brig oder Naters mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Belalp erreichen Sie ab Blatten mit der Luftseilbahn.
Den Fahrplan und weitere Informationen zur Anreise finden Sie unter: www.belalp.ch
Weitere Infos / Links
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Belalp Bahnen AG
Blatten - Belalp Tourismus AG
Literatur
Tipp des Autors
- Aletschbord mit Blick auf den Grossen Aletschgletscher
- Geniessen Sie ein feines Kaffee im Hotel Belalp
- Lüsgersee
Sicherheitshinweise
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
Karte
In der Nähe