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- Beschreibung
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- 2:50 h
- 7,46 km
- 349 m
- 350 m
- 1.201 m
- 1.514 m
- 313 m
- Start: Mund, Bushaltestelle (1203 m)
- Ziel: Mund, Bushaltestelle (1203 m)
Entlang der spektakulären Suone Wyssa führt Sie diese Wanderung zunächst von Mund entlang steiler Felswände und durch 16 Tunnels auf die steinigen Wiesen des Gredetschtal. Urkundlich erwähnt wurde die Wyssa erstmals um 1462 und ihre Erbauer mussten sie unter schwierigen Verhältnissen dem Felsen anbringen.
1928/29 wurde die Suone saniert und ihr Verlauf teilweise in Tunnels verlegt; 1998 erfolgte dann der Bau eines modernen Wasserstollens. Dieser befindet sich neben dem Einstieg in den Suonenweg und ist eine Alternative für nicht schwindelfreie Wanderer.
Die Wanderung zurück nach Mund folgt zuerst dem Mundbach und zweigt dann auf die Suone Stigwasser ab. Mit minimalem Gefälle geht es entlang der Suone zurück an den Ausgangspunkt der Wanderung.
Die zum Teil durch spektakuläres Gelände und steile Felsabschnitte führenden Suonen werden beide im Gredetschtal beim Mundbach auf ca. 1'300 m ü. M. gefasst und dienten lange Zeit der Bewässerung der Äcker und Wiesen in Mund und Birgisch.
Hinweis
Der Weg führt den Suonen teilweise an steilen Felsabbrüchen entlang und ist deshalb mit Vorsicht zu begehen, Schwindelfreiheit ist erforderlich. Jüngere Kinder sollte man anseilen. Man durchwandert mehrere enge Tunnels, weshalb eine Taschenlampe praktisch ist.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet bei der Bushaltestelle Mund Dorf und führt in zunächst durch die engen Gassen des typischen Walliser Bergdorfes in bis nach Roosse. Hier verzweigt sich das Wanderwegnetz. Gehen Sie weiter in Richtung Suone Wyssa. Schon bald stehen Sie vor dem 1998 erbauten Wasserstollen. Nicht schwindelfreien Wanderern wird empfohlen, die Route durch den Tunnel zu benutzen.
Folgen Sie dem Weg und schon bald gelangen Sie zum «Üssers Senntum» im Gredetschtal. Wandern Sie entlang des Mundbachs talabwärts und führen die Wanderung auf dem Weg fort, welcher der Suone Stigwasser folgt. Dieser Weg bringt Sie zurück nach Mund.
Mund - Dichtuhüs - Ewigschmatte - Üssers Senntum - Wyssa - Gredetschtal - Mundbach - Üssers Senntum - Breite Acher - Mund
Toureigenschaften
Familienfreundlich
Kulturell interessant
Rundweg
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Birgisch / Mund
Von Brig aus gelangen Sie über Naters nach Birgisch und Mund.
Fahren Sie mit dem Postauto bis nach Mund Dorf und starten Sie Ihre Tour dort.
Den Fahrplan und weitere Informationen zur Anreise finden Sie unter: www.belalp.ch
Weitere Infos / Links
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Belalp Bahnen AG
www.belalp.ch
bahnen@belalp.ch
+41 27 921 65 10
Blatten - Belalp Tourismus AG
tourismus@belalp.ch
+41 27 921 60 40
Tipp des Autors
Besuchen Sie das Safranmuseum in Mund.
Für die Begehung der Tunnels wird eine Taschenlampe empfohlen.
Sicherheitshinweise
Der Weg führt den Suonen teilweise an steilen Felsabbrüchen entlang und ist deshalb mit Vorsicht zu begehen, Schwindelfreiheit erforderlich. Man durchwandert mehrere enge Tunnels, weshalb eine Taschenlampe praktisch ist.
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
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