- 1:10 h
- 2,65 km
- 208 m
- 206 m
- 1.327 m
- 1.519 m
- 192 m
- Start: Blatten bei Naters (1326 m)
- Ziel: Blatten bei Naters
Der Weg zum Aussichtspunkt Burgen in Blatten bei Naters führt durch den Chastelwald. Entdecken Sie einen unberührten Urwald direkt am Dorfrand von Blatten bei Naters. Umgestürzte Bäume, Moore und jede Menge Waldbewohner warten auf Sie.
Bei den Burgen angekommen, geniessen Sie eine wunderschöne Aussicht auf das Dorf von Blatten bei Naters. Von dort geht es wieder zurück zur Abzweigung wo dann der Weg auf der anderen Seite des Waldes zurück nach Blatten führt.
Da es im Wald sehr schattig und feucht ist, empfehlen wir Ihnen gutes Schuhwerk. Passen Sie auf die nassen Wurzeln auf - sie können rutschig sein.
Damit das Naturwaldreservat unberührt bleibt, bitten wir Sie die Wanderwege nicht zu verlassen. Auf rund 60 Hektaren wird die natürliche Entwicklung des Waldes bewusst wieder zugelassen. Da der Wald nicht forstwirtschaftlich genutzt wird, können die Bäume ihr biologisches Alter erreichen. So werden Fichten bis 700 Jahre und Lärchen bis zu 1000 Jahre alt.
Der Wald bildet mit der Zeit alle Phasen der Entwicklung aus. Vor allem Aufbau- und Zerfallsphasen. Dadurch wird die Biodiversität gezielt gefördert. Für Besucher ein intensives Naturerlebnis der nicht alltäglichen Art.
Gut zu wissen
Wegebeläge
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung beginnt bei der Talstation der Belalp Bahnen und führt zunächst kurz der Strasse entlang bis zur ersten Kurve. Hier verlässt man die Strasse und überquert die Brücke über das Bruchji. Folgen Sie der Beschilderung in Richtung Burgen. Der Weg führt durch den Chastelwald hoch zum Aussichtspunkt Burgen. Geniessen Sie oben angekommen den Ausblick auf das Dorf bevor Sie den Weg nach fortsetzen und zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückkehren.
Blatten - Chastelwald - Burgen - Blatten
Toureigenschaften
Barrierefrei
Einkehrmöglichkeit
Rundweg
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Blatten bei Naters
Von Brig aus gelangen Sie über Naters nach Blatten bei Naters, anschliessend mit der Luftseilbahn auf die autofreie Belalp.
Gebührenpflichtige Parkplätze sind im Chienzlichrommu und im Parkhaus in Blatten bei Naters vorhanden.
Weitere Infos finden Sie unter:
Blatten bei Naters ist ab Brig oder Naters mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Fahrplan unter: www.belalp.ch
Weitere Infos / Links
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Belalp Bahnen AG
bahnen@belalp.ch
+41 (0)27 921 65 10
Blatten - Belalp Tourismus AG
tourismus@belalp.ch
+41 (0)27 921 60 40
Tipp des Autors
Geniessen Sie das herrliche Panorama und verweilen Sie beim Aussichtspunkt.
Entdecken und erleben Sie Veronikas Urwald im Chastelwald mit all ihren Sinnen.
Barrierefreiheit
Sicherheitshinweise
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
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