- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
- 4:30 h
- 10,03 km
- 824 m
- 280 m
- 1.969 m
- 2.693 m
- 724 m
- Start: Bergstation Belalp (2094 m)
- Ziel: Bergstation Belalp
Die Oberaletschhütte, ein massives Steinhaus am Fusse der Fusshörner auf 2640 m ü. M., liegt mitten im alpinen Gletschergebiet des UNESCO-Welterbes Swiss Alps Jungfrau-Aletsch.
Der Aufstieg startet bei der Bergstation der Pendelbahn (2094 m.ü.M) und führt via Hotel Belalp runter über die berühmten "Steigglen" zu den Alpweiden des Üsseren Aletschji. Nach der Überquerung der Oberaletschschlucht steigt der Weg an und führt über die Gletschermoräne hoch hinauf.
Von dort führt der komfortable Pfad dann hoch über dem Oberaletschgletscher taleinwärts Richtung Hütte. Er quert, teils mit Seilen gesichert, einige Steilrinnen. Dabei entfaltet sich die imposante Kulisse mit Blick auf die Oberaletschhütte (2640 m.ü.M). Der Weg ist ein Bergwanderweg T3.
Der Rückweg erfolgt über die gleiche Route.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet bei der Bergstation der Luftseilbahn und führt Sie zunächst auf einem breiten Weg zum Hotel Belalp und zum Aletschbord. Hier folgt der Abstieg über die „Steigglen“ ins «Üssers Aletschji». Nach einer längeren Querung unter den schroffen Felsen des "Bords" steigen Sie gegen einen felsigen Rücken. Danach gehen Sie dem Hang entlang auf die südliche, alte Moräne des Oberaletschgletschers und weiter dem Pfad entlang hinunter in die eindrückliche Schlucht, über die Brücke und hinauf auf den Moränenrücken "Lochegga". Der Weg führt Sie über die Moräne hinauf bis an ihr Ende und dann steil empor bis auf ca. 2600 m. Über den Panoramaweg (im Jahr 2005 gebaut) gelangen Sie schlussendlich zur Hütte.
Bergstation Belalp - Aletschbord - Oberaletschhütte - Bergstation Belalp
Toureigenschaften
Barrierefrei
Einkehrmöglichkeit
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz, sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben. Stöcke oder weitere Hilfsmittel mitnehmen.
Anreise & Parken
Anreise mit dem Auto
Aus der Westschweiz: A9 Lausanne - Vevey, bzw. Nordwestschweiz: A12 Bern - Vevey: A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre - Brig
Aus der Nordwest-Schweiz: A6 Bern - Thun - Spiez: Hauptstrasse Spiez - Kandersteg (Autoverlad Lötschbergtunnel)- Goppenstein - Gampel - Brig
Aus der Ost- und Zentralschweiz: Andermatt - Realp (ganzjähriger Autoverlad Furka; im Sommer über Furkapass) - Oberwald - Brig
Aus dem Tessin (im Sommer): Airolo - Nufenenpass - Ulrichen – Brig
Oder via Centovalli – Domodossola – Simplonpass – Brig
Aus Italien (Aosta, Mt. Blanc Tunnel): Aosta - Tunnel Grand Saint Bernard (im Sommer über den Pass) - Martigny: Autobahn A9 - Sierre: Hauptstrasse Sierre – Brig
Oder via Domodossola – Simplonpass – Brig
Blatten bei Naters
Von Brig aus gelangen Sie über Naters nach Blatten bei Naters, anschliessend mit der Luftseilbahn auf die autofreie Belalp.
Gebührenpflichtige Parkplätze sind im Chienzlichrommu und im Parkhaus in Blatten bei Naters vorhanden.
Weitere Infos finden Sie unter:
Blatten bei Naters ist ab Brig oder Naters mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar www.sbb.ch.
Die Belalp erreichen Sie ab Blatten mit der Luftseilbahn.
Den Fahrplan und weitere Informationen zur Anreise finden Sie unter: www.belalp.ch
Weitere Infos / Links
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Belalp Bahnen AG
Blatten - Belalp Tourismus AG
Tipp des Autors
Nach dem schweisstreibenen Aufstieg schmeckt das Bier auf der Hütte noch viel besser.
Eine Übernachtung auf der Hütte ist sehr lohnenswert und macht die Tour zu einem speziellen (Berg-)erlebnis.
Reservation und Infos unter www.oberaletsch.ch
Sicherheitshinweise
Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Wanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
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